Woher kommt das Hungergefühl und wie kann man es bekämpfen

Das ständige Hungergefühl während altbekannter Diäten lässt vielen Leuten die Lust auf einen besseren Körper schnell vergehen. Vor allem zu Beginn kann ein Kaloriendefizit zu einem starken Hungergefühl und somit zu einer ständigen Störung des körperlichen Wohlbefindens führen. Was genau dieses unangenehme Empfinden auslöst und wie man es auch bei Aufnahme geringerer Nahrungsmengen vermeiden kann erfahren Sie hier.

Zu allererst sollte erwähnt werden, dass Hunger durchaus etwas sehr sinnvolles für den menschlichen Körper ist. Das Hungergefühl veranlasst uns Nahrung aufzunehmen und garantiert somit die Versorgung des Körpers mit Nährstoffen und lebenswichtigen Energiequellen. Würden wir keinen Hunger verspüren, würden wir sehr wahrscheinlich das Essen vergessen, was eine Unterversorgung des Körpers bedeuten würde. Viele Leute haben heutzutage jedoch eher das Problem den Körper mit Nährstoffen über zu versorgen, was ebenfalls zu gravierenden Gesundheitsproblemen führen kann. In diesem Zusammenhang ist das ständige Verlangen nach Essen ein sehr kontraproduktiver Reiz. Hunger ist also wahrscheinlich der bedeutendste Faktor warum so viele Menschen keine nachhaltige Reduktion ihres Gewichtes erreichen.

Woher kommt das Hungergefühl eigentlich?

Tatsächlich entsteht das Hungergefühl während Diäten im Gehirn des Menschen. Genauer gesagt, regulieren Neurotransmitter im Hypothalamus (ein Abschnitt des Zwischenhirns) das Gefühl, das den Griff zur Zwischenmahlzeit am Nachmittag zum einzigen Ausweg macht. Nach wie vor ist die genaue Entstehung von Hunger nicht gänzlich wissenschaftlich erforscht. Es wird angenommen, dass eine Reihe von Faktoren für die Entstehung des Gefühls verantwortlich sind:

Glucose Molekül
Glucose Niveau im Blut.

Auch wenn das tatsächliche Verlangen nach Essen im Kopf entsteht, kommen die Reize dafür aus dem ganzen Körper. Man nimmt an, dass besonders die Konzentration von Glucose im Blut ein ausschlaggebender Faktor dabei ist. Sinkt der Glucosespiegel ab, erhält das Gehirn ein Signal und löst das Hungergefühl aus. Der Glucose Level wird vor allem auch für die Auslösung von Heißhungerattacken verantwortlich gemacht.

Finger mit Bluttropfen
Insulin Level im Blut.

Ebenfalls eine wichtige Rolle für das Hungergefühl dürfte der Insulinspiegel im Blut spielen. Die Wissenschaft verdächtigt das Hormon eine tragende Rolle bei der Auslösung des Hungerreizes zu spielen, falls dieser über einen bestimmten Wert steigt

Leptin Abgabe durch Fettzellen

Jegliche Fettzellen im Körper setzen ständig das Hormon Leptin in die Blutbahn frei. Fällt die Anzahl an Leptin im Körper ab, vermutet das Gehirn einen verringerten Bestand an Fettzellen im Körper. Um den völligen Verbrauch des Körperfetts zu verhindern wird das Signal zur Nahrungsaufnahme gegeben und das Hungergefühl entsteht.

Füllungsgrad des Magens.

Einen weiteren Faktor des Hungergefühls stellt der Füllungsgrad des Magens dar. Ist der Magen leer steigt die Anzahl der Kontraktionen der Magenwände. Dieser Umstand wird auch als Magenknurren wahrgenommen. Der Füllungsgrad des Magens kann erhöht werden ohne eine steigende Kalorienaufnahme nach sich zu ziehen. Es kann zum Beispiel darauf geachtet werden durch die Vermehrte Aufnahme von Ballaststoffen das Nahrungsvolumen zu vergrößern.

Wie kann man das Hungergefühl effektiv bekämpfen?

Nun wissen wir wie das Hungergefühl entsteht und woher es kommt. Würde es diese unangenehme körperliche Empfindung nicht geben, hätten wir wohl alle unser Traumgewicht schon erreicht. Gibt es also eine Lösung um nachhaltig Gewicht zu verlieren ohne ständig Hunger leiden zu müssen? Natürliche Appetitzügler aber auch natürliche Nahrungsergänzungen sind eine gute Alternative und können effektiv helfen, den Hunger zu bekämpfen.

Mit Glucomannan das Hungergefühl effektiv bekämpfen

Eine Lösung wäre, die verstärkte Aufnahme von Ballaststoffen mit der Nahrung. Der Appetitzügler Glucomannan Konjak ist eine Wurzelpflanze aus dem Südosten Asiens, die genau diesen gewünschten Effekt erzielt. Die Fasern dieser Pflanze, welche so gut wie keine Kalorien enthalten, produzieren ein Gel, das sich im Magen in Kombination mit Wasser ausdehnt. Der resultierende Anstieg des Nahrungsvolumens im Magen führt so zu einer Verringerung des Hungergefühls. Es gibt Glucomannan Konjak in Form natürlicher Nahrungsergänzungsmittel, was die regelmäßige Einnahme der Pflanze erleichtert. Da die Wirksamkeit des Einsatzes von Glucomannan zur Gewichtsreduktion auch schon in Untersuchungen bestätigt wurde, erfreut sich die Pflanze an immer größerer Beliebtheit.

Das Sättigungsgefühl mit Garcinia Cambogia erhöhen

Die Garcinia Cambogia wächst vor allem in Südostasien. Die Wirkung von Garcinia Cambogia wird hauptsächlich von einem Stoff hervorgerufen: Hydroxycitronensäure (HCA). Diese Säure kann das Hungergefühl und den Heißhunger verringern. Es signalisiert dem Gehirn das der Glykogenspeicher voll ist und somit die schnelle Absenkung des Blutzuckerspiegels verhindert wird. Der Appetit auf Süßes kann so mit Garcinia Cambogia effektiv unterdrückt werden. Die Frucht funktioniert wie ein Appetithemmer. Mit HCA kann man außerdem einem gefürchteten Feind aller Diäten aus dem Weg gehen – dem Jojo-Effekt. Die erneute Gewichtszunahme nach einer Diät kann durch Hydroxycitronensäure reduziert werden.

Den Appetit mit African Mango hemmen

Die Samen der Afrikanischen Mango können den Appetit hemmen und den Stoffwechsel anregen sowie die Fettverbrennung verbessern. Die Samen haben die Eigenschaft sich mit Wasser voll zu saugen. Nimmt man diese ein, dehnen sich diese im Magen aus und erzeugen so ein sättigendes Gefühl. Dadurch wird auf natürliche Weise der Appetit gehemmt und so das Hungergefühl reduziert. Außerdem haben sie selbst nur wenige Kalorien. Wir können uns diese Wirkung also zu Nutze machen und die Samen der afrikanischen Mango in Form von Nahrungsergänzungen einnehmen, um so effektiv Gewicht zu verlieren und abzunehmen.

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